Hessen Loewe
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Ausstellungsuebersicht

Eugenik und NS-Euthanasie
 «  7 Der Umgang mit den Zwangssterilisationen in den Nachkriegsjahren und die heutige Erinnerung an die Opfer der NS-Zeit  » 

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Dokument 5
Schreiben des Chefarztes der Frauenklinik des Stadtkrankenhauses in Kassel an den Leiter der medizinischen Abteilung beim Regierungspräsidenten, 22. Oktober 1947
Urheber
Chefarzt der Frauenklinik des Stadtkrankenhauses Kassel
Datum
22.10.1947
Bestand/Inventar
HStAM 401/15 Regierung Kassel Nr. 150
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Etwa seit dem Jahr 1946 wandten sich während der NS-Zeit zwangssterilisierte Personen an Ärzte und Krankenhäuser, um die Folgen des Eingriffs rückgängig machen zu lassen („Refertilisierung“). Aus medizinischer Sicht wäre dies möglich gewesen. Die unklare rechtliche Lage – formal galt das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ trotz Aussetzung fort – hielt die Mediziner jedoch vielfach von einer solchen Operation ab. Sie fragten daher bei den zuständigen staatlichen Stellen, Gesundheitsämtern und Regierungspräsidien, an, wie zu verfahren und ob eine behördliche Genehmigung für die Operation notwendig sei.




Bearbeiter: br — URL dieses Dokuments: http://www.digam.net/index.php?doc=10219 — URL dieser Ausstellung: http://www.digam.net/index.php?exp=262
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