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Eugenik und NS-Euthanasie
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Alfred Grotjahn: Die Hygiene der menschlichen Fortpflanzung. Versuch einer praktischen Eugenik, Berlin 1926
Urheber
Alfred Grotjahn
Datum
1926
Bestand/Sign.
UB Marburg, XI C 26 09
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Der Mediziner Alfred Grotjahn (1869-1931) war seit 1920 Professor für Sozialhygiene an der Universität Berlin, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene und zwischen 1921 und 1924 SPD-Reichstagsabgeordneter. In seinem 1926 veröffentlichten Werk forderte Grotjahn die „planmäßige Ausmerzung durch Verwahrung und Zwangsunfruchtbarmachung“ von „erblich Belasteten“. Die Verhinderung der Fortpflanzung „Minderwertiger“ kam nach Grotjahns Vorstellung einer notwendigen „Reinigung des Volkskörpers“ gleich. Auch der Sozialdemokrat Grotjahn hatte damit Anteil an der ideologischen Vorbereitung der rassenhygienischen Praxis der NS-Diktatur.




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