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Eugenik und NS-Euthanasie
 «  1 Eugenik, Bevölkerungspolitik, Volksgesundheit - Initiativen und Konzepte zu Beginn des 20. Jahrhunderts  » 

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Wilhelm Schallmayer, Vererbung und Auslese im Lebenslauf der Völker. Eine staatswissenschaftliche Studie auf Grund der neueren Biologie, Jena 1903
Urheber
Wilhelm Schallmayer
Datum
1903
Bestand/Sign.
UB Marburg, C 120:31/3
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Der Arzt Wilhelm Schallmayer (1857-1919) kann gemeinsam mit Alfred Ploetz als Begründer der Rassenhygiene in Deutschland gelten. In seinem 1903 erschienenen programmatischen Hauptwerk trat Schallmayer für eine bewusst gesteuerte Entwicklung der menschlichen Fortpflanzung ein. Er forderte eine staatlich organisierte „Nationalbiologie“, welche die Lebensfähigkeit der Nation sicherstellen sollte. Hierzu schlug Schallmayer sowohl fördernde Maßnahmen wie die Einführung von Kindergeld oder „Mutterschaftsprämien“ für die „Rassetüchtigsten“ vor als auch verhindernde Maßnahmen wie „Ehegesundheitszeugnisse“ und die Sterilisierung von Personen mit „schlechten“ Erbanlagen.




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