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Marburg 1945/46
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3. Materielle Probleme

Bild Ausstellungsraum: 913.jpg
Hilfspolizist in Marburg; Mai-August 1945 (Foto: Sammlung Krusch)
In dem Kapitel "Umrisse der neuen Ordnung" berichtet Gimbei über die kurzfristig zu bewältigenden Aufgaben der Besatzungsmacht angesichts der durch Not und Elend gekennzeichneten Situation der Bevölkerung.[33]


Neben der Lebensmittelversorgung bildete die Wohnraumfrage das Hauptproblem der mit Flüchtlingen, Ausgebombten, Vertriebenen, der aus den Lagern in Ockershausen und Cappel befreiten Polen sowie den zu erwartenden Studenten überfüllten Stadt (Dokument 16). Außerdem beanspruchte die Besatzungsmacht in Stärke von 3000 Mann geschlossene Stadtviertel mit allem Zubehör für ihren Lebensunterhalt (Dokument 17). Diese zugespitzte Lage wurde in einem Gutachten untersucht, das das Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität in Verbindung mit maßgebenden Hygienikern der Stadt erstellte, um vor gefährlichen Auswirkungen für die öffentliche Gesundheit zu warnen. (Dokument 18).

 


 

Quellen und Literatur:

[33] J. GIMBEL, Eine deutsche Stadt, S. 69 ff; vgl. auch DERS., Marburg nach dem Zusammenbruch, S. 18 ff.




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