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Nachkriegsrevolution und Gegenrevolution in der Weimarer Republik (1918 - 1922)
 «  5. Hessen nach dem Kapp-Lüttwitz-Putsch  » 

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5. Hessen nach dem Kapp-Lüttwitz-Putsch

Bild Ausstellungsraum: 957.jpg
Franz, Eckhart G. (Hg.): Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 337.

Als die Nachricht über den Putsch von rechten Extremisten in Berlin nach Hessen drang, war die Regierung bereits auf dem Weg über Dresden nach Stuttgart. Doch in Kassel und Marburg wurden die politischen Gremien nicht müde ihre Treue zur jungen Republik kundzutun und erkannten die neuen Machthaber nicht an.

Wahrscheinlich wurde dieser Putschversuch in der fernen Hauptstadt von der hessischen Bevölkerung kaum oder gar nicht bemerkt. Doch ein Ereignis bei Marburg, welches unmittelbar mit der Machtunsicherheit der Regierungskräfte in Zusammenhang stand, brachte es brachial in den Fokus der Öffentlichkeit.

Die „Morde von Mechterstädt“ oder „Tragödie von Mechterstädt“, wobei Mitglieder eines Studentenkorps einen Aufständischen gegen den Kapp-Putsch erschossen ist der Region bis heute im Gedächtnis geblieben. Dies lag vor allem an dem damals umstrittenen und heute heftig diskutierten Freispruch der Täter. Somit wird heute noch die so genannte Mechterstädt-Debatte intensiv geführt.

Leider war die Schlüsselakte über diese Ereignisse nicht im Original verfügbar. Auf Mirkofiche gebannte Kopien geben aber Aufschluss darüber, wie die Zeitungen und die Gerichte diesen Fall an vorderster Stelle diskutierten. Auch der umstrittene Freispruch ist dort archiviert.




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