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Die kurhessische Verfassung von 1831
 «  3. Verfassungsberatungen in Kurhessen 1830-1831  » 

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3. Verfassungsberatungen in Kurhessen 1830-1831

Bild Ausstellungsraum: 896.jpg
Zeichnung des Ständehaus in Kassel, ca. 1840

"Die Morgenröthe einer besseren Zukunft": Die Ausarbeitung der Verfassung 1830 - 1831

Die Ausarbeitung der Verfassung erfolgte mit großen Erwartungen aus der Bevölkerung und unter erheblichem zeitlichen und politischen Druck. Dieser machte sich insbesondere in den Städten Kassel und Hanau bemerkbar. Der Sturm des Zollhauses in Hanau zählte zu den revolutionären Höhepunkten des Herbstes 1830. Von Seiten der Regierung versuchte man, wie es die Kasseler Zeitungsnotiz ausweist, die kurhessische Bevölkerung insgesamt und insbesondere auch jene der Residenzstadt durch die Nachricht zu beruhigen, dass die Verfassungsberatungen sehr zügig voran schritten. Während der Beratungen gingen aus einzelnen Teilen des Landes Petitionen ein, um die Sonderinteressen in den Verfassungstext einfließen zu lassen. Wie aus den begleitenden Drucken und den Korrekturen am Verfassungsentwurf zu ersehen, kam die endgültige Fassung erst nach hartem ringen zustande.

Die Verfassung ist bereits in ihrer vorbereitenden Phase sowie nach den Entwürfen publizistisch begleitet worden. Der Hinweis auf die Dominanz des Rechts knüpft dabei bewusst an die älteren Traditionen an.




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