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Kriegsbilder: Der Erste Weltkrieg in zeitgenössischen Druckgraphiken
 «  8. Künstlerflugblätter  » 

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8. Künstlerflugblätter

Bild Ausstellungsraum: 1380.jpg

Der Berliner Verlag von Paul Cassirer gab ab August 1914 die Reihe ,Kriegszeit‘ heraus. Einmal in der Woche sollten Originallithographien von Künstlern auf Zeitungspapier zu einem Preis von 15 Pfennigen erscheinen. Neben den Vertretern der Berliner Sezession waren dort Künstler wie Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Max Slevogt oder Max Beckmann vertreten. Die Druckgraphiken zeichnen sich zumeist durch einen rein ästhetischen Zugang zum Thema Krieg aus. Sie dienten im Gegensatz zu beigegebenen Texten eher selten propagandistischen Zwecken oder gar der Verurteilung des Krieges. Einige der vertretenen Künstler waren selbst begeisterte Kriegsfreiwillige geworden. Max Beckmann sah im Lazarettdienst zunächst auch ein ästhetisches Erlebnis voll malerischer Schönheit. Bereits im März 1916 wurde die Serie allerdings wieder eingestellt, als sich Verleger und Mitarbeiter auf die Seite der Kriegsgegner geschlagen hatten. Nachfolgeorgan wurde das deutlich kritischere Blatt ,Der Bildermann‘. Und auch der Stil vieler Künstler wurde durch die Erlebnisse verändert.




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