Die „Jüdische Rundschau - Allgemeine Jüdische Zeitung Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland“ erschien von 1902-1938. Sie war neben der „C.V.-Zeitung“ eine der auflagenstärksten jüdischen Wochenzeitungen im deutschsprachigen Raum. Von 1919 erschien sie in drei- bis viertägigem Abstand zweimal pro Woche. Nach den Pogromen im November 1938 musste die Zeitung ihr Einscheinen einstellen.
Ihre Aufgabe sah die Redaktion in der Verbreitung des zionistischen Gedankens, wie er im Baseler Programm formuliert ist. Die Zeitung berichtete über alle Bereiche jüdischen Lebens im In- und Ausland.
Einen Hauptaugenmerk richtete die Zeitung auf den zunehmenden Antisemitismus während der Weimarer Republik.
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