Angesichts der enormen Trümmerberge war an einen raschen Wiederaufbau von Wohnhäusern nicht zu denken. Zunächst mussten die Grundstücke vom Schutt befreit werden. Anfänglich setzte man hier bevorzugt ehemalige Nationalsozialisten ein. Doch bald erkannten die Stadtverwaltungen, dass nur mit massenhaftem Arbeitseinsatz und schwerem Gerät den ernomen Schuttmassen beizukommen war. So organisierte man "Bügereinsätze" oder "Ehrendienste" und baute Trümmerbahnen und Trümmerverwertungsanlagen auf. Ende 1945 waren bereits 95% der Straßen und Wege geräumt. Trümmergrundstücke sollten aber noch für viele Jahre in den hessischen Städten ein alltäglicher Anblick bleiben.
Schweres Gerät war vielerorts in Frankfurt erforderlich, um die riesigen Trümmermengen zu beseitigen.
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