Dokument 40
Foto: Oberbürgermeister von Frankfurt Walter Kolb bei einem Bürgereinsatz auf dem Frankfurter Römerberg
Urheber
Datum
01.10.1945-31.12.1956
Bestand/Sign.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, F. Kochmann
Bestand/Inventar
1
Der Sozialdemokrat Kolb wurde 1933 als Landrat in Schmalkalden (Regierungsbezirk Kassel) durch die Nationalsozialisten abgesetzt. Daraufhin baute er in Bonn eine Anwaltspraxis auf. Weiterhin politisch verfolgt, wurde Kolb in verschiedenen Zuchthäusern und KZs festgehalten. Nach Kriegsende war er Regierungsvizepräsident, ab Oktober 1945 Oberbürgermeister bzw. Oberstadtdirektor in Düsseldorf. Das Frankfurter Stadtparlament wählte ihn am 1. August 1946 zum Oberbürgermeister, was er bis zu seinem Tode 1956 blieb.
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