Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön. Schmidt berichtet, dass nur eine größere Suchaktion durchgeführt werden konnte, da SS-Sturmbannführer Gunst die meiste Zeit verhindert gewesen sei.
Bei den meisten Durchsuchungen sei nichts gefunden worden. Schmidt vermutet, dass den angezeigten Leuten wohl nur Unannehmlichkeiten bereitet werden sollten.
Weiterhin berichtet er, dass die Waffen häufig freiwillig herausgegeben wurden und eine Durchsuchung nur in einem Fall notwendig war. Die sichergestellten Waffen seien alle dem SS-Sturmbannführer Gunst übergeben worden.
Bei einem späteren Einsatz wurden nochmals einige Waffen gefunden. Weitere Durchsuchungen wurden unterlassen, da SS-Sturmbannführer Gunst sich nicht mehr gemeldet habe und der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis gestanden hätte (12. Juli 1933).
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