Wie karg eine Burg eingerichtet sein konnte, beweist das Inventar des Hauses Blankenstein aus dem Jahr 1514.
Das Inventar des Hauses Blankenstein, aufgenommen durch den Marburger Rentschreiber am 11. April 1514.
Anno d[o]m[in] 1514 Uff Dinstag Nach palmarum [11. April] han Ich Johannes [Barthold] Eschweg Rentschreiber zu Marpurg von wegen meines g. H. von Hessen us bevelh meiner gnedigen Frauen und der verordneten Rethen dissen hernach verschribben Hußrat zu Blangstein funden und uffgezeichent und denselbigen In bey sein des kellers und Cort von Dernbachs Knechte Jacobuß Jorgen Juppen, Schepfen, Rentmeister zu Blangstein, uberlibbet Zum ersten in meines g. H. Gemach |
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