Dokument 5
Bildpostkarte des verwüsteten Kriegsschauplatzes Hartmannswillerkopf
Urheber
Datum
1918-1919
Bestand/Inventar
HStAM 340 Ritter b Nr. 66
Der Hartmannswillerkopf (frz. Vieil Armand) ist eine Bergkuppe in den Südvogesen, die aufgrund ihrer strategischen Lage im Ersten Weltkrieg zwischen Deutschland und Frankreich besonders hart umkämpft war. Nach Beginn der Kämpfe um den Gipfel Ende 1914 wechselte die Bergkuppe im Verlauf des Krieges viermal den Besitzer. Ab 1916 fanden hauptsächlich Artilleriegefechte statt. Beide Seiten versuchten, ihre Stellungen zu halten. Am Hartmannswillerkopf, der später auch als „Berg des Todes“ oder „Menschenfresser“ bezeichnet wurde, ließen etwa 30.000 französische und deutsche Soldaten ihr Leben. Doppelt so viele wurden verletzt.
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Anfragen zu Reproduktionen in hoher Auflösung und druckfähige Vorlagen erhalten Sie von der unter Bestand/Sign. genannten Einrichtung.
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