Dokument 5
Flugblatt "Was will der Deutsche Bund für Volksaufartung und Erbkunde?"
Urheber
Deutscher Bund für Volksaufartung und Erbkunde
Datum
ca. 1926
Bestand/Inventar
HStAM 165 Nr. 5960 Bl. 5
1925 in Berlin gegründet, verstand sich der Deutsche Bund für Volksaufartung und Erbkunde als Interessengruppe der Eugenik. In organisatorischer Hinsicht war er eng mit dem Reichsbund der Standesbeamten verquickt. Der Bund zielte auf die „Erhaltung und Mehrung des im deutschen Volke vorhandenen wertvollen körperlichen und geistigen Erbgutes“ ab. Sein Appell lautete: „Gibst du schlechtes Erbgut weiter, versündigst du dich gegen deine Kinder und dein Volk, und ebenso verderblich handelst du, wenn du wertvolles Erbgut besitzt, ohne es weiterzugeben.“ Von den staatlichen Stellen erhielt die Vereinigung breite Unterstützung für ihre Positionen.
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Anfragen zu Reproduktionen in hoher Auflösung und druckfähige Vorlagen erhalten Sie von der unter Bestand/Sign. genannten Einrichtung.
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